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Die Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in der AfD-Bundestagsfraktion hat sich konstituiert | 29.06.18 

Waldemar Herdt • Juni 29, 2018

Am heutigen Mittwoch, den 27.06.2018 konstituierte sich in Berlin die Gruppe der „Heimatvertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten...

Am heutigen Mittwoch, den 27.06.2018 konstituierte sich in Berlin die Gruppe der „Heimatvertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten“ innerhalb der AfD-Bundestagsfraktion.
Zu Sprechern wählten sich die anwesenden Bundestagsmitglieder zwei Vertreter aus Niedersachsen und einen Niederbayern.
Sprecher der Gruppe wurde der 78jährige, gebürtige Ostpreuße, Wilhelm von Gottberg, der viele Jahrzehnte Erfahrung aus seiner ehrenamtlichen Arbeit in den Vertriebenenverbänden in diese Aufgabe einbringt.
Zudem bringt er Verwaltungserfahrung aus 26 Jahren Kommunalpolitik mit, von denen er 15 Jahre als Bürgermeister von Schnega wirkte.

Seine Stellvertreter sind zum einen der 1962 in Kasachstan geborene russlanddeutsche Waldemar Herdt. Der heute 55jährige Agraringenieur kam 1993 mit seiner Familie nach Deutschland und lebt heute als Unternehmer im niedersächsischen Neuenkirchen-Vörden.
Zum anderen gehört auch der 41jährige Niederbayer Stefan Protschka, dessen Großvater aus dem Sudetenland nach Bayern vertrieben wurde, als stellvertretender Sprecher dem Vorstand an.

Auf seine Ziele und Perspektiven in diesem Amt angesprochen antwortet Waldemar Herdt, der außerdem in der Menschenrechts- und Außenpolitik aktiv ist:
„es ist mir eine Ehre mit einem derart erfahrenen und kenntnisreichen Mann wie Wilhelm von Gottberg zusammen arbeiten zu dürfen. Natürlich ist es für mich ein wichtiger Punkt Wahlversprechen, wie gerechte Renten für Aussiedler, voran zu bringen, dazu wird diese Gruppe wichtige Beiträge leisten. Aber auch die Erinnerungskultur an die verlorene Heimat im Osten, an die Wolgarepublik ebenso wie an Ostpreußen oder Schlesien, an die vielseitigen Dörfer in Wolhynien, in denen Deutsche, Polen, Ukrainer und Juden zusammen lebten, ebenso wie an Siebenbürgen ist uns wichtig.
Dazu gehören natürlich Gedenkstätten und Heimatstuben, die bis heute oft noch liebevoll gepflegt werden, und die erhalten und gefördert werden müssen; aber auch die Freundschaft und der Austausch mit den heutigen Bewohnern, die an der Vertreibung selbst ja weitgehend unschuldig sind!“

Alles in Allem merkt man Waldemar Herdt an, dass er sich auf eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe freut, in der er die Interessen der Spätaussiedler auf gerechte Behandlung voran bringen kann – aber auch Vieles mehr bewirken möchte.



von Waldemar Herdt 11 Sept., 2021
Es gab organisierte Aktionen, Plakate wurden angebracht, Flyer wurden in Höhe von 40.000 Stück an die Menschen zu Hause geliefert.
von Waldemar Herdt 20 Juli, 2021
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von Waldemar Herdt 20 Juli, 2021
(Michael van Laack) Der „International Religious Freedom (IRF) Summit ist der wichtigste jährlich stattfindende Gipfel zur Religionsfreiheit in den Vereinigten Staaten. Unter dem Vorsitz des ehemaligen Botschafters für internationale Religionsfreiheit, Sam Brownback versammelte der IRF auch vom 13. bis 15. Juli 2021 eine breite Koalition internationaler Unterstützer der Religionsfreiheit in Washington D.C. Bei dem hochkarätig besetzten Treffen, das seit 2011 stattfindet, geht es selbstverständlich nicht nur um das Thema Christenverfolgung, sondern um die grundsätzliche Freiheit zur Religionsausübung auch in atheistisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Staaten. AfD-Delegation einzige deutsche Vertreter Aus Deutschland wurden einzig Bundestagsabgeordnete der AfD zur Veranstaltung eingeladen. Den anderen in Deutschland vertretenen Parteien und auch den großen Kirchen traut man augenscheinlich nicht zu, dass sie sich außer für ein bunteres (also muslimischeres Deutschland und Eurpoa) im Rahmen des weiten Themenfeldes Religionsfreiheit engagiert für unterdrückte Minderheiten einsetzen wollen und z. B. flammende Plädoyers gegen die Christenverfolgung in islamischen und atheistischen Staaten halten würden. Und so vertraten lediglich der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion – Jürgen Braun – und die MdB Anton Friesen und Waldemar Herdt in Washington die schwarz-rot-goldenen Farben, um das Menschenrecht zur freien Ausübung der Religion für wirklich alle Religionen in allen Ländern der Erde einzufordern und nicht – wie es die Bundesregierung gern tut – lediglich über die Unterdrückung muslimischer Minderheiten in asiatischen Staaten zu klagen. Hochkarätige Rednerliste Neben dem Dalai Lama und Mahershala Ali, dem aus der Serie „True Detective“ über die USA hinaus bekannten zum Islam konvertierten Schauspieler, der sich gegen die Christenverfolgung bzw. Ungleichbehandlung in muslimisch dominierten Staaten eingesetzt hat, sprachen z. B. Michael Pompeo (Außenminister der Trump-Administration), Samantha Power (ehemalige Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen und aktuell in der Biden-Administration Direktorin der Behörde für internationale Entwicklung), Timothy Kardinal Dolan (Erzbischof von New York), die in Pakistan verfolgte Christin Asia Bibi und die Holocaust-Überlebende Irene Weiss. Deutsche Teilnehmer sehr zufrieden Viele neue Kontakte konnten geknüpft werden. Die Delegierten kamen sowohl mit Menschen in persönlichen Kontakt, die Christenverfolgung am eigenen Leib erfahren mussten, wie auch mit Vertretern anderer Religionen, die nicht zu jenen radikalen Vertretern gehören, die unsere Bundeskanzlerin zu Hundertausenden importiert hat. O-Ton von Dr. Anton Friesen: „Der IRF Summit 2021 geht zu Ende, viele tolle Gespräche, u. a. mit Pastor Brunson, der von Erdogan ins Gefängnis geworfen wurde. Zudem waren wir bei Ted Cruz, Präsidentschaftskandidat der Republikaner und seinen wichtigsten Beratern.“ Quelle: https://philosophia-perennis.com/2021/07/18/christenverfolgung-afd-gespraechspartner/
von Waldemar Herdt 15 Juli, 2021
Das Treffen mit Veranstalter des Gipfels USCIRF Sam Brownback, ehemaliger Gouverneur von Kansas, hat deutlich gemacht, dass eine Zusammenarbeit zwischen Europäischen-Christliche Koalition und IPMK (Interparlamentarische Menschenrechtskommission) mit Christlichen Initiativen USA, wie National Prayer Breakfast in Washington, sehr aktuell und wichtig ist. Veranstaltungen dieser Art eröffnen große Perspektiven in Sachen Religionsfreiheit und weltweiter Schutz der Gläubigen.
von Waldemar Herdt 15 Juli, 2021
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von Waldemar Herdt 28 Juni, 2021
Antrag der Grünen: Kurskorrektur in der Russlandpolitik!
von Waldemar Herdt 28 Juni, 2021
Konferenz zum AFD-PARTEITAG in der Region Niedersachsen.
von Waldemar Herdt 27 Mai, 2021
Am 21.04.2021 fand im Deutschen Bundestag eine Plenarsitzung über die deutschen Beziehungen mit dem Kosovo statt.
von Waldemar Herdt 21 Mai, 2021
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von Waldemar Herdt 15 Apr., 2021
Unsere Bundestagsfraktion, einschließlich meiner Person, lehnt eine "Nachbesserung" des Infektionsschutzgesetzes ab. Der Umgang der Bundesregierung mit der Pandemie ist mittlerweile komplett ausgeartet. Aussagen über das Pandemiegeschehen primär an den Inzidenzwert zu knüpfen ist grundlegend falsch und dazu muss man nicht einmal ein Virologe zu sein. Ein bisschen Logik und Verstand reichen komplett aus. Zentral aus Berlin die Maßnahmen zu regeln, ohne sich mit der tatsächlichen Auslastung der Intensivstationen in den jeweiligen Bundesländern zu befassen, ist nicht nur ein grober Bruch mit dem Föderalismus-Prinzip sondern demokratiefeindlich.
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