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Bericht zur Krimreise   | 19.04.2018

Waldemar Herdt • Apr. 18, 2018

Die Russlanddeutsche Volksgruppe ist die Brücke zwischen beiden Ländern. Um die wirtschaftliche sowie politische bilaterale Beziehung zwischen Russland und Deutschland zu stärken...

(rechts neben Waldemar Herdt, steht der Vorsitzende der Nicht-Regierungsorganisation Deutschen national-kulturellen Autonomie der Republik Krim, Juri Hempel)

Die Russlanddeutsche Volksgruppe ist die Brücke zwischen beiden Ländern. Um die wirtschaftliche sowie politische bilaterale Beziehung zwischen Russland und Deutschland zu stärken, sollte das Augenmerk vermehrt auf diese Volksgruppe gerichtet und der Kontakt zu ihnen gezielt gesucht, verbessert und aufgebaut werden!

In der Zeit vom 19. - 22. April 2018 besuchten AfD Kollegen und ich privat die Krim um primär einer Einladung der Nicht-Regierungsorganisation Deutschen national-kulturellen Autonomie der Republik Krim zu folgen. Von Anbeginn der Reise, war es mir sehr wichtig den persönlichen Kontakt zu den Deutschen vor Ort aufzubauen und mir ein Bild ihrer Lage und den gegebenen Umständen auf der Krim zu machen. Wichtig war mir dabei folgende Fragen zu klären:
1) die allgemeine wirtschaftliche Lage der Russlanddeutschen auf der Krim
2) die Möglichkeiten der Russlanddeutschen, ihre nationale und kulturelle Identität zu bewahren
3) wie die Ausreiserichtlinien, die Ausreisewilligkeit der Russlanddeutschen beeinflussen
4) die allgemeinen Einreisebedingungen, Möglichkeiten und Potentiale auf der Krim.

Das Treffen der Deutsch-Russischen Gemeinschaft war äußerst informativ und sehr emotional. Derzeit leben über 2.000 Deutsche auf der Krim und auf der Veranstaltung hatte ich die Ehre deren Vertreter zu treffen. Erstaunlich
war, dass alle Vertreter bestätigten, dass wenn das Krimreferendum damals nicht vorgezogen werden würde, es sicherlich zu einem Bürgerkrieg ausgeartet wäre und die Folgen bei weitem verheerender ausgefallen wären. Auf der anderen Seite bringt dieser Umstand die frustrierende Lage mit sich, dass die Deutschen auf der Krim keine Einreise nach Deutschland erhalten und sie deshalb nicht in der Lage sind, ihre in Deutschland lebenden Verwandten und Freunde zu besuchen. Es ist ihnen eine große Bitte, dass diese Einreisebestimmungen dringend geändert werden und sie nicht länger in ihrer Reisefreiheit beschränkt werden. Ich persönlich sehe es als eine
Menschenrechtsverletzung an und fordere, dass diese Reiseeinschränkung, insbesondere die die Privatpersonen betrifft, sofort abgeschafft wird. Während der Veranstaltung wurde mir von den Vertretern der Russlanddeutschen
auf der Krim eine Vollmacht überreicht, damit ich mich für die Belange der Russlanddeutschen auf der Krim einsetzte. Gerne komme ich dieser verantwortungsvollen Aufgabe als Sprecher nach und werde alles in meiner
Macht stehende tun, um die Umstände, für die auf der Krim lebenden Deutschen, zu verbessern. Die Vertreter der Russlanddeutschen Gemeinschaft wäre sehr gerne zu unserer bevorstehenden Jubiläumsfeier zum 30-jährigen Bestehen der Bewegung Wiedergeburt gekommen. Geschuldet den Einreisebestimmungen können sie auch
diesem Wunsch nicht nachgehen, fühlen sich uns aber im Geiste sehr verbunden. Ich hoffe sehr, dass sich dieser Zustand bald ändert und Reisefreiheit auch für Krimbewohner gilt.

von Waldemar Herdt 11 Sept., 2021
Es gab organisierte Aktionen, Plakate wurden angebracht, Flyer wurden in Höhe von 40.000 Stück an die Menschen zu Hause geliefert.
von Waldemar Herdt 20 Juli, 2021
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von Waldemar Herdt 20 Juli, 2021
(Michael van Laack) Der „International Religious Freedom (IRF) Summit ist der wichtigste jährlich stattfindende Gipfel zur Religionsfreiheit in den Vereinigten Staaten. Unter dem Vorsitz des ehemaligen Botschafters für internationale Religionsfreiheit, Sam Brownback versammelte der IRF auch vom 13. bis 15. Juli 2021 eine breite Koalition internationaler Unterstützer der Religionsfreiheit in Washington D.C. Bei dem hochkarätig besetzten Treffen, das seit 2011 stattfindet, geht es selbstverständlich nicht nur um das Thema Christenverfolgung, sondern um die grundsätzliche Freiheit zur Religionsausübung auch in atheistisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Staaten. AfD-Delegation einzige deutsche Vertreter Aus Deutschland wurden einzig Bundestagsabgeordnete der AfD zur Veranstaltung eingeladen. Den anderen in Deutschland vertretenen Parteien und auch den großen Kirchen traut man augenscheinlich nicht zu, dass sie sich außer für ein bunteres (also muslimischeres Deutschland und Eurpoa) im Rahmen des weiten Themenfeldes Religionsfreiheit engagiert für unterdrückte Minderheiten einsetzen wollen und z. B. flammende Plädoyers gegen die Christenverfolgung in islamischen und atheistischen Staaten halten würden. Und so vertraten lediglich der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion – Jürgen Braun – und die MdB Anton Friesen und Waldemar Herdt in Washington die schwarz-rot-goldenen Farben, um das Menschenrecht zur freien Ausübung der Religion für wirklich alle Religionen in allen Ländern der Erde einzufordern und nicht – wie es die Bundesregierung gern tut – lediglich über die Unterdrückung muslimischer Minderheiten in asiatischen Staaten zu klagen. Hochkarätige Rednerliste Neben dem Dalai Lama und Mahershala Ali, dem aus der Serie „True Detective“ über die USA hinaus bekannten zum Islam konvertierten Schauspieler, der sich gegen die Christenverfolgung bzw. Ungleichbehandlung in muslimisch dominierten Staaten eingesetzt hat, sprachen z. B. Michael Pompeo (Außenminister der Trump-Administration), Samantha Power (ehemalige Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen und aktuell in der Biden-Administration Direktorin der Behörde für internationale Entwicklung), Timothy Kardinal Dolan (Erzbischof von New York), die in Pakistan verfolgte Christin Asia Bibi und die Holocaust-Überlebende Irene Weiss. Deutsche Teilnehmer sehr zufrieden Viele neue Kontakte konnten geknüpft werden. Die Delegierten kamen sowohl mit Menschen in persönlichen Kontakt, die Christenverfolgung am eigenen Leib erfahren mussten, wie auch mit Vertretern anderer Religionen, die nicht zu jenen radikalen Vertretern gehören, die unsere Bundeskanzlerin zu Hundertausenden importiert hat. O-Ton von Dr. Anton Friesen: „Der IRF Summit 2021 geht zu Ende, viele tolle Gespräche, u. a. mit Pastor Brunson, der von Erdogan ins Gefängnis geworfen wurde. Zudem waren wir bei Ted Cruz, Präsidentschaftskandidat der Republikaner und seinen wichtigsten Beratern.“ Quelle: https://philosophia-perennis.com/2021/07/18/christenverfolgung-afd-gespraechspartner/
von Waldemar Herdt 15 Juli, 2021
Das Treffen mit Veranstalter des Gipfels USCIRF Sam Brownback, ehemaliger Gouverneur von Kansas, hat deutlich gemacht, dass eine Zusammenarbeit zwischen Europäischen-Christliche Koalition und IPMK (Interparlamentarische Menschenrechtskommission) mit Christlichen Initiativen USA, wie National Prayer Breakfast in Washington, sehr aktuell und wichtig ist. Veranstaltungen dieser Art eröffnen große Perspektiven in Sachen Religionsfreiheit und weltweiter Schutz der Gläubigen.
von Waldemar Herdt 15 Juli, 2021
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von Waldemar Herdt 28 Juni, 2021
Antrag der Grünen: Kurskorrektur in der Russlandpolitik!
von Waldemar Herdt 28 Juni, 2021
Konferenz zum AFD-PARTEITAG in der Region Niedersachsen.
von Waldemar Herdt 27 Mai, 2021
Am 21.04.2021 fand im Deutschen Bundestag eine Plenarsitzung über die deutschen Beziehungen mit dem Kosovo statt.
von Waldemar Herdt 21 Mai, 2021
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von Waldemar Herdt 15 Apr., 2021
Unsere Bundestagsfraktion, einschließlich meiner Person, lehnt eine "Nachbesserung" des Infektionsschutzgesetzes ab. Der Umgang der Bundesregierung mit der Pandemie ist mittlerweile komplett ausgeartet. Aussagen über das Pandemiegeschehen primär an den Inzidenzwert zu knüpfen ist grundlegend falsch und dazu muss man nicht einmal ein Virologe zu sein. Ein bisschen Logik und Verstand reichen komplett aus. Zentral aus Berlin die Maßnahmen zu regeln, ohne sich mit der tatsächlichen Auslastung der Intensivstationen in den jeweiligen Bundesländern zu befassen, ist nicht nur ein grober Bruch mit dem Föderalismus-Prinzip sondern demokratiefeindlich.
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