Blog Post

Zukunft braucht Erinnerung

Waldemar Herdt • Okt. 07, 2020

Unter dem Motto „Zukunft braucht Erinnerung“ fand am 30 September 2020 der Trauer- undGedenktag der Russlanddeutschen in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages statt.

Unter dem Motto „Zukunft braucht Erinnerung“ fand am 30 September 2020 der Trauer- und
Gedenktag der Russlanddeutschen in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages statt.

Die zahlreichen Anwesenden erinnerten sich an die Verbannung, Verschleppung und die schrecklichen
Leiden der Russlanddeutschen im Zuge des Stalin-Erlasses von 1941
Bereits zum zweiten Mal wird dieser im kulturellen Gedächtnis der Russlanddeutschen bedeutender
Tag auf die Initiative von Waldemar Herdt, MdB im Bundestag begangen und lässt hoffen, dass dies
der Anfang einer guten Tradition in diesem hohen Hause wird.

Herdt, selbst ein Russlanddeutscher, Vorsitzender des internationalen Volksrates der
Russlanddeutschen und stellvertretender Sprecher der Gruppe „Heimatvertriebene, Aussiedler und
deutsche Minderheiten“ der AfD-Bundestagsfraktion erklärt dazu:
„Die Russlanddeutschen haben eine einzigartige, kultur- und traditionsreiche vielfältige, aber auch
leidvolle Geschichte. Unsere Volksgruppe wurde in den UdSSR unter dem kommunistischen Regime
stark verfolgt, benachteiligt, ja systematisch vernichtet. Bis heute kam keine einzige Entschuldigung
für die Verbrecher gegen unser Volk. Viele unsere Landsleute sind in unsere historische Heimat –
Deutschland – gezogen. Aber auch hierzulande sind die Russlanddeutschen leider nicht in allen
Bereichen den Einheimischen gleichgestellt, so z. B. bei der Rente. Es ist tatsächlich so, dass über
Altersarmut bei Russlanddeutschen Rentnern bis jetzt kaum einer ein Wort verloren hat! Das ist
beschämend. Die russlanddeutschen brauchen keine vorgeheuchelte Anerkennung, sie brauchen
soziale Gerechtigkeit. Dafür kämpfen wir, die AfD, als eine einzige Partei im Bundestag“.

Die Referenten hielten beeindruckende Wortbeiträge, in denen die Geschichte und die Tragik der
Russlanddeutschen ebenso gewürdigt wurden, wie ihr enormer Beitrag, den sie nach ihrer Heimkehr
zum Wohlstand und Erfolg unseres Landes beigetragen haben.
Einen besonderen Moment stellten die Vorträge von unseren im Ausland lebenden
russlanddeutschen Gästen –aus Brasilien und Kirgistan – dar. Die Referenten haben von ihren
Erlebnissen und das Ausleben ihres Deutschseins berichtet. Diese authentischen "Geschichten aus
dem Gedächtnis" vermittelten beeindruckendes Wissen über eine Volksgruppe, die zwar seit Jahren
ein Teil unserer Gesellschaft ist, von deren zum Teil leidvollen Geschichte aber relativ wenig bekannt
ist.
„Wir sind die Brückenbauer zwischen unseren Ländern“, so die Referenten.
Waldemar Herdt, MdB ergänzte zum Schluss: „Ich bin stolz darauf, dass wir als AfD-
Bundestagsfraktion es geschafft haben, diesen wichtigen Gedenktag in den Bundestag zu tragen.
Meine Hoffnung ist es, dass wir zukünftig weiter wachsen, um so für eine Gleichberechtigung der
Russlanddeutschen, nicht zuletzt auch in den Renten und beim Familiennachzug, wirken zu können.
Russlanddeutsche dürfen nicht weiter als Deutsche zweiter Klasse behandelt werden und dazu
gehört auch die Aufgabe über ihre Geschichte aufzuklären. Dafür haben wir an diesem Tag einen
wichtigen Beitrag geleistet!“

von Waldemar Herdt 11 Sept., 2021
Es gab organisierte Aktionen, Plakate wurden angebracht, Flyer wurden in Höhe von 40.000 Stück an die Menschen zu Hause geliefert.
von Waldemar Herdt 20 Juli, 2021
The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.
von Waldemar Herdt 20 Juli, 2021
(Michael van Laack) Der „International Religious Freedom (IRF) Summit ist der wichtigste jährlich stattfindende Gipfel zur Religionsfreiheit in den Vereinigten Staaten. Unter dem Vorsitz des ehemaligen Botschafters für internationale Religionsfreiheit, Sam Brownback versammelte der IRF auch vom 13. bis 15. Juli 2021 eine breite Koalition internationaler Unterstützer der Religionsfreiheit in Washington D.C. Bei dem hochkarätig besetzten Treffen, das seit 2011 stattfindet, geht es selbstverständlich nicht nur um das Thema Christenverfolgung, sondern um die grundsätzliche Freiheit zur Religionsausübung auch in atheistisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Staaten. AfD-Delegation einzige deutsche Vertreter Aus Deutschland wurden einzig Bundestagsabgeordnete der AfD zur Veranstaltung eingeladen. Den anderen in Deutschland vertretenen Parteien und auch den großen Kirchen traut man augenscheinlich nicht zu, dass sie sich außer für ein bunteres (also muslimischeres Deutschland und Eurpoa) im Rahmen des weiten Themenfeldes Religionsfreiheit engagiert für unterdrückte Minderheiten einsetzen wollen und z. B. flammende Plädoyers gegen die Christenverfolgung in islamischen und atheistischen Staaten halten würden. Und so vertraten lediglich der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion – Jürgen Braun – und die MdB Anton Friesen und Waldemar Herdt in Washington die schwarz-rot-goldenen Farben, um das Menschenrecht zur freien Ausübung der Religion für wirklich alle Religionen in allen Ländern der Erde einzufordern und nicht – wie es die Bundesregierung gern tut – lediglich über die Unterdrückung muslimischer Minderheiten in asiatischen Staaten zu klagen. Hochkarätige Rednerliste Neben dem Dalai Lama und Mahershala Ali, dem aus der Serie „True Detective“ über die USA hinaus bekannten zum Islam konvertierten Schauspieler, der sich gegen die Christenverfolgung bzw. Ungleichbehandlung in muslimisch dominierten Staaten eingesetzt hat, sprachen z. B. Michael Pompeo (Außenminister der Trump-Administration), Samantha Power (ehemalige Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen und aktuell in der Biden-Administration Direktorin der Behörde für internationale Entwicklung), Timothy Kardinal Dolan (Erzbischof von New York), die in Pakistan verfolgte Christin Asia Bibi und die Holocaust-Überlebende Irene Weiss. Deutsche Teilnehmer sehr zufrieden Viele neue Kontakte konnten geknüpft werden. Die Delegierten kamen sowohl mit Menschen in persönlichen Kontakt, die Christenverfolgung am eigenen Leib erfahren mussten, wie auch mit Vertretern anderer Religionen, die nicht zu jenen radikalen Vertretern gehören, die unsere Bundeskanzlerin zu Hundertausenden importiert hat. O-Ton von Dr. Anton Friesen: „Der IRF Summit 2021 geht zu Ende, viele tolle Gespräche, u. a. mit Pastor Brunson, der von Erdogan ins Gefängnis geworfen wurde. Zudem waren wir bei Ted Cruz, Präsidentschaftskandidat der Republikaner und seinen wichtigsten Beratern.“ Quelle: https://philosophia-perennis.com/2021/07/18/christenverfolgung-afd-gespraechspartner/
von Waldemar Herdt 15 Juli, 2021
Das Treffen mit Veranstalter des Gipfels USCIRF Sam Brownback, ehemaliger Gouverneur von Kansas, hat deutlich gemacht, dass eine Zusammenarbeit zwischen Europäischen-Christliche Koalition und IPMK (Interparlamentarische Menschenrechtskommission) mit Christlichen Initiativen USA, wie National Prayer Breakfast in Washington, sehr aktuell und wichtig ist. Veranstaltungen dieser Art eröffnen große Perspektiven in Sachen Religionsfreiheit und weltweiter Schutz der Gläubigen.
von Waldemar Herdt 15 Juli, 2021
The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.
von Waldemar Herdt 28 Juni, 2021
Antrag der Grünen: Kurskorrektur in der Russlandpolitik!
von Waldemar Herdt 28 Juni, 2021
Konferenz zum AFD-PARTEITAG in der Region Niedersachsen.
von Waldemar Herdt 27 Mai, 2021
Am 21.04.2021 fand im Deutschen Bundestag eine Plenarsitzung über die deutschen Beziehungen mit dem Kosovo statt.
von Waldemar Herdt 21 Mai, 2021
The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.
von Waldemar Herdt 15 Apr., 2021
Unsere Bundestagsfraktion, einschließlich meiner Person, lehnt eine "Nachbesserung" des Infektionsschutzgesetzes ab. Der Umgang der Bundesregierung mit der Pandemie ist mittlerweile komplett ausgeartet. Aussagen über das Pandemiegeschehen primär an den Inzidenzwert zu knüpfen ist grundlegend falsch und dazu muss man nicht einmal ein Virologe zu sein. Ein bisschen Logik und Verstand reichen komplett aus. Zentral aus Berlin die Maßnahmen zu regeln, ohne sich mit der tatsächlichen Auslastung der Intensivstationen in den jeweiligen Bundesländern zu befassen, ist nicht nur ein grober Bruch mit dem Föderalismus-Prinzip sondern demokratiefeindlich.
Show More
Share by: